Berichte von Skandalösen Methoden des Spanischen Staat........

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NEWS LETTER

Tipps & Infos für Investoren und Existenzgründer / Insiderwissen für Jedermann in Spanien 17487 Empuriabrava ( Spanien)

MADRID /BRÜSSEL, EMPURIABRAVA / SPANIEN März.2020

Sehr geehrter Ministerpräsident P. Sanchez in Madrid Sehr geehrter „EU Vice Kommissions-Präsident J. Barroso in Brüssel

Spanien, ist das einzige der 27 EU Länder, das nationale und EU Bürger ruiniert und brutal ihres Eigentums beraubt hat. Nach dem Motto:

Die Euro & die Finanzkrise retten koste es, was es wolle!

Die in Form einer räuberischen Ausbeutung von sehr: Wertvollen Betongold von Wohn und Gewerbe Immobilien zu bereichern, die sich ausschließlich an den Küstenorten der lukrativen 1. Meereslinie befinden, anzueignen.

Die zukünftige Frage ist, was wenn sich die Ansteckung und Ausbreitung des:

„Spanischen Küstengesetz Piraten Virus 2020„

Für die in Frage kommenden EU Partner Länder, dementsprechend an ihre Meeresküsten, als Nachahmer multiviert werden.

In grober Missachtung des: Lissaboner-Vertrages, enteignet der spanische Staat: Immobilien Eigentum, zum Beispiel von zunächst nur: 3.200 Küsten Immobilien auszugehen ist, beträgt der Wert schon:

An die 1 Milliarden Euro, plus Wertsteigerung.

Als Vorbild diente dazu eine typische spanische Piratenstrategie, die aus alten Seefahrt Zeiten resultiert, indem die neue „junge spanische Demokratie“ Die im Jahr 1975 von der Franco Diktatur / auf die Demokratie des:

1. Piraten Kapitäns, König Juan Carlos und im Anschluss auf die Kapitäne der: PSOE & der PP gewählt wurden und beide Vorbildlich in der Form von zwei: „Partei Flotten“waren sich immer,bis heute einig, den Küstengesetz Piraten Virus 2020 beibehalten zu wollen.

Fakt ist, das der entsprechende „Lissaboner-Vertrag, ein Eingreifen von der Europäischen Union gewährleistet, wenn es darum geht, in einem Mitgliedstaat (Spanien), Grundrechte eklatant verletzt werden.

Werden auf die von der Familiengemeinschaft „Casa Panama“ aus Empuriabrava aufgezeigten strukturellen Defizite nicht angegangen, wobei eine Einflussnahme Brüssels unabdingbar ist, wird ein weiteres Auseinanderdriften zwischen Spanien und den restlichen EU Staaten in Europa unausweichlich, mit wohl ungeahnten Folgen mit sich bringen.

Weitere öffentliche Recherchemöglichkeiten unter Info.:

https://www.youtube.com/watch?v=sq4jzxljcxk

 

www.costabrava-actuel.com

&

www.o2-immo.net/enteignungsmethodenspanien/

 

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RECHERCHE BERICHT

Von Herbert Wilczek im Auftrag der Familiengemeinschaft Casa Panama

17487 Empuriabrava (Spanien), 15. März 2020

Sehr gehrter Herr Ministerpräsident Sr. Pedro Sanchez,

Sie versprechen, Moderation und Fortschritt, sowie die soziale Lage der breiten Bevölkerung zu verbessern und negative Reformen zurückzudrehen.

Eine problematische, politische Situation, die darauf hinweist, dass die derzeitige, unberechenbare und verworrene, spanische Politik Problematik “ in Madrid, darstellt.

Ich Herbert Wilczek, 72 Jahre, mittlerweile aus der 3. Generation stammenden Familien-grupierung Casa Panama, anfänglich als:

Sohn, Schwiegersohn, des weiteren als: Ehemann, Vater und Urgrossvater als Beauftragter der gesamten Familiengemeinschaft die anfänglich aus 4 Generationen zusammen-lebene: Europäische Familien-Einheit resultiert und als Verfasser der: nachfogenden Recherche Dokumentation fungiere, sah man sich anfäglich veranlast eine Überprüfung der Sach und Rechtslage, über die nationale und den Lissabonner Vertrag Europaische, juristischen Grundlagen entsprechende Kentnisse zu erlangen, um die brutalen Enteignungs-Vernichtungsmethoden, gegen eine unschuldige unbescholtende europäische Familiengemeinschaft, ruiniert wurde, mit dem Resultat das:

A) Für dem Gewerbe Immobilien Bereich: Eine konkurrenzlose intrigierte Gewerbe Unternehmensgesellschaft in Verbindung mit den angeschlossenen.

B) Wohn Immobilien Bereich, in einem Gesamtwert von: Achtstelligen Millionenbereich, nachweisbar sind.

Wir, meine Ehefrau und ich, leben schon seit 20 Jahren in totaler Altersarmut und sind auf Unterstützung angewiesen, die wir über unsere Familienangehörige in Holland und Deutschland erhalten.

Ich persönlich, bezeichne und fühle mich seit 20 Jahren in:

Verwahrung einer„ Spanischen Vollzugs-Haft “

Meinen „Lebensabend bezeichne ich in den letzten 20 Jahren als: “Erbärmlich, unzumutbar, total ruiniert, mit unmenschlichen Quahlen verbunden, sowie gesundheitlichen Problemen, behaftet“.

Leider konnten wir uns in den letzten 20 Jahren nie einen geeigneten Rechtsanwalt leisten.

Deshalb wurde unsererseits mit: „ angezogener Bremse“, mit öffentlichen Medien Berichterstattungen bis Anfang 2020:

1.440.000 Leser und TV Zuschauer erreicht wurden, um darauf hinzuweisen, inwieweit Investoren in Spanien, die politische Lage in Betracht ziehen sollten.

Auf Grund der aktuellen EU Finanz Krisen Stimmung, suchen unerwartent durch eine hervorgerufene Nachfrage mit tausende von: Immobilien Investoren und Ankaufinterressenten entsprechende Immobilien.

Sollte man die in Spanien angebotenen Immobilien mit der notwendigen Vertrauenbasis gewährleisten können, sollte man meine 55 jährige EU Sozialisten SPD (PSOE) Treue, in Betracht ziehen, indem ich meine öffentlichen Aktivitäten dementsprechend unterlassen möchte, sowie in dem Fall meine eigenen gesundheitlichen Aspekt bei Seite legen, sowie die Verantwortung gegenüber unserer restlichen: 3. & 4. Familiengeneration, zu berücksichtigen, ferner die von uns sehr geliebten spanische Bevölkerung, zu berücksichtigen.

Sollte diesbezüglich der momentane spanische Ministerpresident P. Sanchez unsere recherchierte Unschuld-Bekenntisse genauer überprüfen um dabei feststellen zu können, wie er es im Vergleich, mit dem 100 Millionen Dollar Korruptions Vorwürfen über den Ex König Carlos, in demokratischer Verbindung mit den vorgenannten Enteignungsmethoden überdacht werden, um den Verdacht, das die derzeitigen Parlament von Mafiastrukturen, ausgeräumt werden könnten. ? Zitat: Ralf Streck:

Diese fatale Politik führt die nun regierende PSOE auch unter Pedro Sánchez fort. Sie hat im Februar 2020 mit den Rechten und Ultrarechten verhindert, dass die neuen Korruptionsvorwürfe gegen den Ex-König im Parlament untersucht werden. Einen Untersuchungsausschuss über die dubiosen Vorgänge lehnten die PSOE (zum vierten Mal!) Anfang März 2020 ab und stimmte im Parlaments -Präsidium erneut in den Chor der rechten Volkspartei (PP) und der ultrarechten VOX-Partei ein, denn der Vorgang ähnelt sehr denen, über die die rechte PP gestolpert ist, die sich über 20 Jahre aus illegalen Schmiergeldern finanziert hatte und verurteilt wurde und nun zu neuen Spannungen mit dem Koalitionspartner Podemos führt. Denn nun hatte, wie katalanische und baskische Parteien, auch Podemos einen Antrag für einen Untersuchungsausschuss gestellt.

Weitere Info: www.costabrava-actuel.com

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NEWS LETTER

Tipps & Infos für Investoren und

Existenzgründer / Insiderwissen für Jedermann in Spanien PRESSE & RECHERCHE - BERICHT

Von der Familiengemeinschaft Casa Panama 17487 Empuriabrava (Spanien)

MADRID/BRÜSSEL, EMPURIABRAVA / Girona - SPANIEN Feb.2020

Die Eurokrise und Spanien retten- koste es, was es wolle!

Wie lange wollen Sie noch weghören und wegsehen???

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Pedro Sanchez in Madrid?

Sowie

Sehr geehrter Herr „EU Vice Kommissions-Präsident“ Jose M. Barroso in Brüssel?

Um darauf hinzuweisen, dass die „ unberechenbare und verworrene, spanische Politiker-Parteien-Landschaft“ in Madrid, sich auf den Stuhl, auf dem sie sitzen. Selber absägen.

Oder?

Steht da eine kluge, spanische Strategie dahinter?

Die sich zunächst nach, den drohenden „Euro Inflationstendenzen“ orientiert, und sich deshalb, auf die in Spanien vorhandenen Vermögens- Sachwerte, die in Form von:

„ Sicherem Betongold“ von

Unschätzbare und wertvolle Immobilien-Sachwerte beinhalten, die sich ausschließlich in der ersten Meereslinie der Küstenorte des spanischen Festlandes und den Inseln der Balearen und Kanaren befinden.

Die zukunftsorientiert eine realistische Wertsteigerung gewährleistet und im Vergleich zu Erdölquellen & Goldminen, sehr viel positivere Tendenzen aufzeigen.

Im Hinblick darauf kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, dass der spanische Staat seine Vermögensbilanz, Ohne Wenn und Aber, in sicheres Betongold sicherstellen möchte.

Um sich auf eine fortschreitende Euroinflationsgefahr, ernsthaft vor -bereiten kann.

Viele Investoren, Anleger und Sparer in der EU haben das auch erkannt und suchen und kaufen vermehrt sichere inflationsgeschützte Rendite -Immobilien.

Im Internet wird bereits berichtet, dass sich die großen Unternehmen in Europa, ebenso die Banken, längst auf einen möglichen Zusammenbruch der Gemeinschaftswährung vorbereiten.

Anleger und Sparer tun jetzt gut daran, sich auf das Schlimmste vorzubereiten. Sollte der Euro kollabieren, was schon in der Jahreswende 2021 / 2022 passieren kann, dann ist auch die Insolvenz einiger Banken nicht ausgeschlossen. Im Klartext bedeutet dies, dass Banken möglicherweise für einige Tage oder sogar für eine Woche schließen werden. Sparer kämen dann für einige Zeit nicht mehr an ihr Geld – auch nicht über den Onlinebanking. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es dann zu Unruhen kommen wird.

Mit seiner Amtsübernahme, hat Petro Sanchez die rückwirkenden politischen Probleme übernommen, wie unter anderen : „Das Ley de Costas (Küstengesetz) -, um:

„Egal, wie auch immer bei zu behalten!“

Kann man sich auf die Gerechtigkeit der spanischen Justiz Stützen ?

Deshalb ist unter anderen der Sachverhalt mehr als seltsam zu bewerten, indem: Pedro Sanchez, seine ehemalige Justizministerin zur Generalstaatsanwältin gemacht hat und damit die Unabhängigkeit der Justiz untergräbt, um sie für seine politischen Zwecke missbrauchen könnte, „Steht jedenfalls, im Raum“ ?

Laut den bisherigen Recherchen handelt es sich, um zunächst ca .: 3.200 Immobilien , die vom Küstengesetz, bzw. den damit verbundenen Enteignungen betroffen sind. Geht man von einem durchschnittlichen Wert von 300.000,-€ pro Immobilie aus, sprechen wir dann von fast 1Milliarden EURO, die sich der spanische Staat, so einfach im Vorbeigehen, unter grober Missachtung von Rechtsnormen und ohne irgendeine finanzielle Gegenleistung, unter den Nagel reißt. Diese Zahl kann noch erheblich nach oben korrigiert werden, wenn man genauer weiter recherchiert.

Die Rede ist hier ausschließlich vom: sogenannten Küstengesetz (Ley de Costa) aus dem Jahr 1988 , Einem Machwerk, das unter dem „Sozial Roten-Deckmäntelchen“ Ausschließlich in Verantwortung vom ehemaligen Minister- Presidente Sr. Rodríguez Zapatero PSOE in seiner Regierungs-Amtszeit von: 2004-2011, in Form des: Umweltschutzes und vorgeschobener Nachhaltigkeit rechtsstaatliche Normen, wie das Rückwirkungsverbot von Gesetzen ignoriert und außer Kraft gesetzt hat.

Erschwerend kam hinzu, dass die Durchführung der neuen Abmessungsmaßnahmen: „ Deslinde“ nicht etwa den lokalen Behörden überlassen wurde, die sich zwangsläufig bestens vor Ort auskennen, sondern vielmehr einer Behörde (demarcación de costas) der Zentralregierung in Madrid. Diese schickte nach und nach ihre Geologen und Biologen auf die Reise zu den Küsten Spaniens um, mit dem Gesetzestext in der Hand, diese wichtige Strandzone zu definieren.

Mit derart weichen Kriterien war auch klar, dass willkürliche Grenzziehungen, im Guten wie im Schlechten möglich waren, mal werden bestehende Häuer, gerade bei Städten und Dörfern, elegant umgangen und ausgespart, mal werden, durchaus in einiger Entfernung der Küste liegenden Häuser gnadenlos ausradiert. Logisch nachvollziehbar ist das nicht immer.

Ferner legte man in gekonnt propandistischer Manier nach, und aus Madrid erläuterte:

“Das Küstengesetz trägt dem Klimawandel Rechnung“

Denn die enteigneten Immobilien seien sowieso bedroht, vom Meer verschlungen zu werden. Zwei Millimeter steige der Meeresspiegel pro Jahr. Doch dies ergibt pro hundert Jahren nur einen Anstieg von zwanzig Zentimeter, denn das Küstengesetz ist eben seiner Zeit um Jahrhunderte voraus.

Nicht nur, dass sich die Enteignungs- Gesetz Grundlagen als solches auf mehr als fragwürdige Rechtsgrundlagen stützt, seine Anwendung und rechtliche Umsetzung
spottet jeder rechtsstaatlichen Norm, insbesondere denen des Lissabonner EU Vertrages.

.Der entsprechende „Lissaboner-Vertrag mit seinen 470 Seiten, geht es darum, wie man in Brüssel in Zukunft zu reagieren gedenkt, wenn in einem Mitgliedstaat (Spanien), Grundrechte eklatant verletzt werden.

Der in Frage kommende § 2 beinhaltet.

„Die Werte auf die sich die EU Länder, gründet sind die:

„Rechtstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte“……

Und gemäß § 7 ist, bei einer schwerwiegenden Verletzung, der in: §2 genannten Werte durch einen Mitgliedstaat:

„Macht ein Eingreifen von Brüssel möglich“

Werden auf die aufgezeigten strukturellen Defizite nicht angegangen, wobei eine Einflussnahme Brüssels unabdingbar scheint, wird des Weiteren ein Auseinanderdriften der Südländer und der Nordstaaten in Europa unausweichlich, mit wohl ungeahnten Folgen mit sich bringen.

Ist schon die entschädigungslose Enteignung rechtmäßig erworbenen und eingetragenen Eigentums ein Skandal, der unlängst nicht mehr termingerechte und damit unzulässiger Weise nachgeschobenen wurde, offenbart das Rechtsverständnis einer “ Bananenrepublik“, in der Rechtsbeugung und staatliche Willkür an der Tagesordnung sind und zum System gehören.

Fakt ist ferner, durch meine Recherchen erlangte ich durch Einsicht der Ermittlungen bei der Schweizer Redaktion Netzwerks TAMEDIA das die Schweiz wegen einer Überweisung von 100 Millionen Dollar aus Saudi-Arabien ermittelt Woraufhin die regierenden Sozialdemokraten unter Petro Sanchez in Madrid keine Untersuchungskommission wollen.

Wie lange und bis zu welcher Summe sollen da noch die EU-Bürger dem spanischen Staat weiter Geld in den Rachen werfen, egal ob über Rettungsschirme, oder über die Enteignung rechtmäßig erworbener Immobilien, die entschädigungslos an den spanischen Staat fallen?

An deren Stelle sind die Verteidigung der Menschenrechte und die Forderung nach Einhaltung bilateraler Vereinbarungen und rechtlicher Mindestnormen getreten.

Über diesen Umstand sind wir jedenfalls mehr als traurig, weil der unschuldige spanische Bürger und Steuerzahler brutal in Mitleidenschaft gezogen wird und den verursachten Rechtsmissbrauch seiner gewählten Politiker, bezahlen muss.

Inwieweit ausländische und nationale Investoren noch zukünftig in spanische Immobilien investieren werden, bleibt weiter abzuwarten.

Viele Deutsche und andere EU Staaten können nicht verstehen warum spanische Politiker nicht durch einen vernünftigen Dialog ihre Differenzen ausräumen können.

EU Bürger- Investoren sind überzeugte Europäer, vielleicht auch weil sie in Europa das Tor sehen, das ihnen ermöglichen kann, aus dem engen spanischen Käfig auszubrechen.

Spanische Politiker wiederum scheint Europa meistens als die zu melkende Kuh zu betrachten, ohne seinerseits viele Gedanken an Gegenleistungen zu verlieren.

In dem letzten jährlichen: Bericht hat das europäische Parlament Spanien als das Land erwähnt das mehr Klagen über Nichteinhaltung von europäischen Gesetzen bekommt, und als das zweite Unionsland (nur hinter Italien) mit den meisten offenen Anklageverfahren wegen Zuwiderhandlung gegen europäischen Normen.

In einer europäischen Studie über die Unabhängigkeit der Gerichte in den Ländern der EU nimmt Spanien den Platz 27 von 28 Mitglieder ein.

Weitere öffentliche Recherchemöglichkeiten unter Info.:

https://www.youtube.com/watch?v=sq4jzxljcxk

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Kritik von Experten am spanischen Krisenstab: "Auflösen"

https://www.heise.de/tp/features/Kritik-von-Experten-am-spanischen-Krisenstab-Aufloesen-4685765.html

18. März 2020 Ein Bericht von Ralf Streck

"Katalonien hat keinen König". Protestplakat zum "Topfschlagen": Assamblea ANC

Angesichts der ausufernden Ansteckungen will die Regierung auch auf die privatisierten Ressourcen zurückgreifen, aber die Kritik an den Notfallmaßnahmen ist weiter groß

"Gute Nacht" schallt es derzeit wie hier im katalanischen Barcelona von Balkonen im spanischen Staat, um sich auch gegenseitig nach dem gemeinsamen allabendlichen Applaus, mit dem die Arbeit der Beschäftigten im Gesundheitswesen in der Coronaviren-Krise gewürdigt wird, aufzumuntern.

Seit dem Alarmzustand und Ausgangssperre am späten Samstag von Regierungschef Pedro Sánchez verkündet wurden, verständigen sich Bewohner oft per Zuruf über die Balkone.

Die Herkulesaufgabe der Beschäftigten in einem Gesundheitswesen, das stark von Kürzungen und Privatisierungen seit der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen war, steht im Mittelpunkt. Allerdings wird auch gegen die Zentralisierung in der Hauptstadt protestiert, wo man sich wahrlich bisher nicht mit Ruhm bekleckert hat.

Austeritätspolitik rächt sich

Dass sich am Abend um 21 Uhr auch noch der umstrittene König im Fernsehen an die Bevölkerung wenden will, wird mit einem massiven Topfschlagen als Protest bedacht werden. Die Monarchie, vom Diktator restauriert, und der von Franco ernannte Nachfolger steht massiv  wegen Korruption in der Kritik .

König raus fordern die Basken. Protestplakat zum "Topfschlagen"

Spanien ist inzwischen das Land in Europa, das nach Italien am schwersten von der Pandemie betroffen und weltweit mit 13.700 Infektionen auf den vierten Rang aufgerückt ist. Es ist  schlecht auf den Covid-19 vorbereitet . Gut 10 von 100 Krankenhausbetten wurden seit 2008  im Rahmen des Austeritätskurses weggespart . Das rächt sich jetzt.

Spanien kommt im Durchschnitt noch  auf knapp 300 Betten pro 100.000 Einwohner . Etwa 60 davon befinden sich schon in privater Hand. Profitable Bereiche wurden privatisiert, vor allem in Autonomiegebieten, in denen die Konservativen regieren oder regiert haben.

Besonders sticht die Hauptstadtregion Madrid hervor, wo sich schon  knapp 28% aller Krankenhausbetten in Privathand befinden . Hier regiert die Rechte seit vielen Jahren. Die konservative Koalition erhält dafür derzeit  die Unterstützung der rechtsradikalen VOX-Partei .

Madrid

In Madrid wütet das Virus besonders. 355 von 558 Toten finden sich hier und  fast die Hälfte der Infizierten.  20 alte Menschen sollen in einem Altenheim einfach gestorben sein, weitere 70 alte Menschen sind infiziert, die von der rechten Regionalregierung einfach im Stich gelassen wurden. Das Altenheim habe kein medizinisches Material bekommen: "Sie lassen sie allein sterben", wird eine Bewohnerin  zitiert .

Angesichts der Situation blieb Regierungschef Pedro Sánchez keine andere Wahl. Er musste auch die privaten Gesundheitsanbieter und ihre Ausrüstung "unter die Kontrolle" der jeweils zuständigen Autonomiebehörden stellen, wie es sein Gesundheitsminister Salvador Illa angekündigt hat. Die Behörden dürfen nun im Rahmen des Alarmzustands darauf zugreifen, um den Kollaps des Gesundheitssystems zu verhindern.

Beschlagnahmungen

Dass nun aber die Zentralregierung in Katalonien sogar Material beschlagnahmt, das für den abgeriegelten Infektionsherd Igualada vorgesehen war, sorgt  sicher nicht für bessere Beziehungen . Dass der Forderung der Katalanen ebenfalls weiter nicht nachgekommen wird, die Region komplett zu sperren, schafft auch keine Freunde.

In Spanien sind zwar sind die Ausgaben für das Gesundheitswesen inzwischen wieder auf Vorkrisenstand angelangt, doch das Gesundheitswesen wurde lange Jahre ausgeblutet. Fast  29 Milliarden und etwa 30.000 Stellen wurden eingespart . Deshalb werden nun auch pensionierte Beschäftigte oder Studierende rekrutiert, um bei der Gesundheitsversorgung zu helfen.

Aber schon vor der Krise war Spanien weit entfernt davon, die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu erfüllen, zwischen 800 und 1000 Krankenhausbetten pro 100.000 Einwohner vorzuhalten. Das gelingt in Deutschland  gerade noch .

In Spanien sind es im Durchschnitt noch 297, nachdem fast 11% seit 2008 gestrichen wurden. Am besten steht Katalonien mit 470 Betten da, wo in der Krise von der Autonomieregierung nur 2% der Betten wegrationalisiert wurden.

Die Regierung Sánchez, die lange Wochen völlig abgetaucht war, versucht nun, alle Zügel in die Hände zu nehmen. Mit dem  merkwürdigen Alarmzustand  will sie Aktionsfähigkeit zeigen. Der Kurs ist zwar grundsätzlich richtig, aber die Kritik an den Maßnahmen ist weiter groß, da lange geschlafen wurde und längst massivere Maßnahmen nötig wären.

Besonders deutlich wird der Experte für Infektiologie und Forscher Oriol Mitjà, der eine  klinische Studie zur Eindämmung des Virus leitet . Er fordert längst den Rücktritt des Krisenstabs wegen "fehlender Prävention" und der  "Unfähigkeit, eine vermeidbare Epidemie vorherzusagen" . Für ihn liegt das Land selbst auf der "Intensivstation" und  "es ist besser den Arzt zu wechseln, bevor es zu spät ist" .

Fehler

Er hatte frühzeitig durchgreifende Maßnahmen gefordert und die  Absage der großen Mobilfunkmesse (MWC) in Barcelona  im Februar beklatscht. "Es ist besser, dass man uns wegen zu starker Maßnahmen in Erinnerung behält, anstatt wegen zu schwacher", erklärte er vor einem Monat. Gehört wurde er nicht und auch weiter werden Experten wie er in Madrid ignoriert, die fordern, die Aktivitäten im Land für zwei Wochen bis auf die Grundversorgung  komplett stillzulegen .

Tatsächlich ist es für viele unbegreiflich, dass noch immer Menschen auch in Madrid eng gedrängt in öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren müssen, wo ebenfalls der Mindestabstand von einem Meter  nicht eingehalten wird . Bei Mercedes im baskischen Gasteiz mussten die Beschäftigten in der Produktion mit einem  Sitzstreik einen Produktionsstopp durchsetzen .

Wie Madrid ist auch Gasteiz einer der zentralen Infektionsherde. Und dass die spanische Regierung die Hauptstadtregion noch immer nicht isoliert hat, ist weiterhin völlig unverantwortlich und eine zentrale Kritik.

So hat die Sánchez Regierung zudem zugelassen, dass sich viele Menschen, darunter auch Infizierte, am vergangenen Wochenende in ihre Urlaubsresidenzen an die Küsten, vor allem ans Mittelmeer, nach Andalusien, Murcia und Valencia absetzen und so das Virus über das gesamte Land verteilen konnten.

Nicht zuletzt wird von Experten in China kritisiert, dass Anfangsfehler aus Wuhan nun nach Italien auch in Spanien wiederholt würden, vor allem deshalb, weil das  medizinische Personal nicht ausreichend geschützt werde . Es komme deshalb zu hohen Infektionsraten bei Ärzten und Krankenpflegern, die aber dringend gebraucht werden.

Infektionskurve

Sie empfehlen auch, massive Tests durchzuführen, da viele Menschen infiziert sind, das aber nicht merken. So wird die Krankheit weiterverbreitet. Doch in Spanien werden derzeit nur die Menschen getestet, die sehr deutliche Symptome zeigen, da  Tests fehlen . Auch hier zeigt sich die fehlende Prävention.

Die Infektionskurve steigt derweil weiter ungebremst. Von Dienstag auf Mittwoch wurden 2.500 neue Ansteckungen registriert. Die Zahl ist aber aufgrund fehlender Tests enorm verzerrt. Es wird vermutet, dass die Kurve derzeit etwas weniger steil ist, weil immer weniger getestet wird und bald  mit verstärkten Tests wieder ansteigen wird .

Leiter von Intensivstationen in verschiedenen Krankenhäusern warnen über einen  Krisenplan  vor der absehbaren Überlastung ihrer Stationen, auf denen insgesamt 4.400 Plätze bereitstehen. Derzeit sind schon fast 800 Plätze zur Intensivversorgung mit Corona-Patienten belegt. Der Krisenplan rechnet mit einem Höhepunkt der Epidemie Mitte April und dann würden 9.000 Plätze benötigt.  (Ralf Streck)

https://www.heise.de/tp/features/Kritik-von-Experten-am-spanischen-Krisenstab-Aufloesen-4685765.html